Im Test: Zeitnahmesystem von Freelap

freelap -auf Ihre Sportart zugeschnittene, Zeitnahmelösungen

Jedes Jahr stehen wir als Orga bzw. als Verein in der Pflicht, dass alles reibungslos funktioniert.
So auch mit der Messung der Abfahrtzeiten. Da wir eine eigene Zeitmessanlage besitzen die auf Tausendstel genau misst, ist dies eine große Bereicherung. So sind wir unabhängig von einem Verlieh und können jederzeit Trainingsläufe messen ohne Abhängig zu sein.
Gerade in der Zeitmessung muss alles reibungslos funktionieren, damit der Fahrer sich voll und ganz auf seinen Lauf konzentrieren kann. Wir als Orga-Team wissen das allzu gut.

Da auch wir in Rennsituationen an unsere Grenzen stoßen  bzw. unsere Technik, schauen wir uns immer mal wieder nach Alternativen um.

Kurz bevor die Bergamont Landesmeisterschaft begann, vereinbarten wir mit Freelap (nette Jungs aus Stegaurach), dass wir für Testzwecke einmal ihre Messanlage testen dürfen – Gesagt- Getan.

Das Paket kam gerade rechtzeitig zum letzten freien Trainingswochenende vor dem Start der Landesmeisterschaft. So hatten wir auch ein paar Fahrer am Start, die das Ganze testen konnten.

Das Paket war schnell ausgepackt und wir hatten als Inhalt 3 Zeitmessuhren , 1 TX Gate und 1 TX H20.

Die Funktion des Freelap-Systems sieht es vor, dass die Messung per Uhr am Handgelenk des Fahrers oder am Lenker stattfindet. Die Standgeräte dienen lediglich als Fixpunkte an denen sich die Uhr orientiert.
Toll finden wir, dass das System wirklich sehr kompakt ist. 2 Stationen und eine Uhr sind an einem Trainingstag schnell mal mitgebracht. Zudem kann man mit mehreren Sendern Zwischenzeiten messen.

Wir hätten uns zwar an der Stelle noch eine Anleitung für die Sender gewünscht, aber mit ein wenig technischem Verständnis war schnell klar, wie sie funktionieren. Die Bedienungsanleitung für die Uhren war dafür viel umfangreicher. Die Uhren können mehrere Zeiten stoppen und man kann sich auch  Zwischenzeiten ausgeben lassen. Der Start erfolgt entweder durch das Durchfahren des Senders oder die Uhr zählt einen Countdown herunter und der Fahrer startet dann.
Die Testfahrten wurden mit Auslösen des Senders vollzogen und waren alle erfolgreich. Im Vergleich zu unserer Infrarotmessanlage gab es kaum Unterschiede. Wenn ja dann nur, weil die Geräte an Start und Ziel etwas auseinander standen. Alles in allem hat das System einen guten Eindruck bei uns hinterlassen.

Fazit:
Aus unserer Sicht ist das Freelap System im Gegensatz zu anderen Systemen, recht günstig und vor allem sehr schnell einsatzbereit. Durch die Möglichkeit die Sender einzugraben, kann man diese an der Strecke lassen und muss lediglich die Uhr zum Training oder zum Rennen mitbringen. Für größere Rennen müsste man allerdings einen ganzen Schwung an Uhren besorgen, damit der Rennfluss nicht durch das Uhrentauschen verzögert wird. Aus unserer Sicht eignet sich das System besonders für 4 Cross Rennen- hier hat dann jeder Fahrer seine präzise Zeit am Handgelenk bzw. am Lenker.
Auf Nachfrage wurde uns mitgeteilt, dass die Zeiten der Messuhren demnächst per Funk auf den PC (im Rennen)  übertragen werden können. Das macht das Ganze dann erheblich leichter für die Zeitmessung im Rennen, damit man nicht immer zum Fahrer eilen  muss, um die Zeit zu erfahren.

Wir bedanken uns recht herzlich bei den Leuten von Freelap und bleiben in Kontakt …

Bilder von Patrick am Trainingstag:

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